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Bachblüten

Bachblüten sind eine Form der alternativen Medizin, die auf den Prinzipien des britischen Arztes und Homöopathen Dr. Edward Bach basiert. Er entwickelte diese Methode in den 1930er Jahren mit dem Ziel, emotionale und psychische Ungleichgewichte zu behandeln. Die Bachblütentherapie geht davon aus, dass negative Emotionen und seelische Disharmonien die Ursache vieler körperlicher Beschwerden sind.

Hier sind die Grundlagen der Bachblütentherapie:

1. Entstehung und Philosophie:

  • Dr. Edward Bach glaubte, dass Blütenessenzen die energetischen Schwingungen von Pflanzen auf den Menschen übertragen können, um emotionale Blockaden zu lösen.
  • Die Therapie basiert auf der Idee, dass die Essenz oder Energie bestimmter Blüten helfen kann, negative emotionale Zustände zu überwinden und das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.

2. Blütenessenzen:

  • Es gibt insgesamt 38 Bachblütenessenzen, jede zugeordnet zu bestimmten emotionalen Zuständen.
  • Beispiele für Bachblütenessenzen sind Rescue Remedy (Notfalltropfen), Agrimony (Odermennig) für Menschen, die ihre wahren Gefühle verbergen, und Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) für akute Angstzustände.

3. Anwendung:

  • Die Essenzen können einzeln oder in Kombination verwendet werden, abhängig von den individuellen Bedürfnissen des Patienten.
  • Bachblüten können in Tropfenform oral eingenommen oder äußerlich angewendet werden, beispielsweise durch Zugabe zu Badezusätzen oder Cremes.

4. Selbsthilfe und Beratung:

  • Viele Menschen verwenden Bachblüten auch zur Selbsthilfe, indem sie die Essenzen entsprechend ihrer emotionalen Bedürfnisse auswählen.
  • Ein erfahrener Bachblütentherapeut kann jedoch eine individuelle Beratung anbieten und die am besten geeigneten Blüten für die persönlichen Bedürfnisse empfehlen.

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